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TC Rheinberg Grün-Weiss trotzt der Corona-Pandemie

Während der Corona-bedingten Einschränkungen sind die Mitglieder des Tennisclubs Rheinberg Grün-Weiss zusammengerückt. Darin waren sich alle auf der Hauptversammlung auf dem Parkplatz vor der Anlage einig.

 

„Es gab besondere Aktionen in schwierigen Zeiten“, sagte Vorstandsmitglied Claudia Wittkamp. Trotz der Pandemie ging die Zahl der Mitglieder nach oben – von 270 am 1. Januar 2020 auf 347 am 1. Juli 2021.

 

Eine Umfrage in Zusammenarbeit mit der Ruhr-Universität Bochum zeigte, dass sich der TC Rheinberg Grün-Weiss in die richtige Richtung entwickelt. Es gebe eine hohe Zufriedenheit der Mitglieder und Identität mit ihrem Club, so Wittkamp. Dieses Zugehörigkeitsgefühl hätten sie „ganz besonders deutlich bewiesen“, als die Club-Organisatoren im Winter vor besondere Aufgaben gestellt wurden. Zwei Wasserschäden im Sanitärbereich sowie die Corona-bedingte Schließung der Tennishalle „mit all den Konsequenzen der fehlenden Einnahmen mussten möglichst gut überwunden werden“.

 

Wittkamp weiter: „Das ungeheuer beeindruckende Ergebnis einer Frage nach eventuell nicht zurückzuerstattenden Hallen-Abobeiträgen ergab, dass rund 50 Prozent der Gelder zur Sanierung der geschädigten Sanitärräume genutzt werden konnte. Zur großen Freude des Vorstandes spendeten nicht nur Mitglieder, sondern auch treue Hallenabonnenten, die nicht dem Club angehören.“

 

Bei den Wahlen wurden der Vorsitzende Andreas Rohrbach und sein Stellvertreter Michael Schiffer einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Der TC Rheinberg Grün-Weiss plant, im kommenden Winter wieder das beliebte Eisstockschießen anzubieten.

 

 

Original-Artikel der RP vom 8. Juli 2021

 

 

 

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